Meine Oma Ida war eine starke Frau die wusste was sie will und anpacken konnte. Gemeinsam mit meinem Opa Emil, einem guter Handwerker, bauten sie ein Haus in den 20er Jahren, zwischen zwei Weltkriegen, am Stadtrand von Dornbirn. Sie eröffnete ein Kolonialwarengeschäft und schuf damit einen soliden Grundstock für ihre Nachkommen. Von früh Morgens bis spät am Abend klingelte die Ladenglocke, denn sie hatte für jeden ein offenes Ohr, war für ihre Hilfsbereitschaft bekannt und bediente Jung und Alt mit großer Herzlichkeit. Blieb trotz der vielen Arbeit ein wenig Zeit, liebte sie das Handarbeiten und übte das heute vergessene Handwerk des Klöppelns aus, um Bett- oder Tischwäsche zu verschönern. Beim Entrümpeln des Dachbodens fand ich einige dieser wunderschönen Spitzen und konnte nicht widerstehen…
Mit Erinnerungen begleitet schufen meine Hände dieses kleine aber feine Andenken an meine Großeltern Ida & Emil.
Zwei Mokkatässchen mit Deckel, Untertassen und Dessert Teller, für ein nettes ‘tete á tete’ oder einfach die genussvolle  Kaffeepause zwischendurch.