INTIM
Hittisau
2007 wird Margit Denz von Leiterin des Frauenmuseums Hittisau, Elisabeth Stöckler eingeladen, die Ausstellung INTIM für ihr Haus zu adaptieren.
Am 29. Mai 2008 wird die Ausstellung eröffnet.
…Mit ihren Werken umkreist die Künstlerin die zentralen Fragen menschlicher Existenz wie Geburt, Ernährung, Liebe und Tod. Dabei greift sie auf Erzählungen der antiken Mythologie zurück. „Die Keramikkunst von Margit Denz berührt tiefe Schichten menschlichen Seins“, erläuterte Helga Kohler-Spiegel bei ihrer Eröffnungsrede.
…„Das Religiöse und das Geschlechtliche sind die beiden stärksten Lebensmächte. Wer sie zu unversöhnlichen Feinden macht, zerreißt das menschliche Herz.“ (W. Schubart). Diese beiden Lebensmächte wieder in eine nahe und glückliche Beziehung zu setzen, ist das Thema des Vortrags „Religion und Eros“mit der Theologin Mag. Annemarie Spirk.
Eine Künstlerin und ein Werk, in dessen Zentrum Körpererfahrung und Reflexion über den weiblichen Körper stehen, sind per definitionem in einem Frauenmuseum gut aufgehoben. Möchte man meinen, doch nach diesem simplen Strickmuster funktionieren die mit komplexen Inhalten befrachteten, konzeptionell und thematisch erarbeiteten Inszenierungen und Objekte von Margit Denz nicht.
(Ariane Grabher)
Von der Künstlerin selbst kreiert und produziert, wird bei der Vernissage Konfekt “MarzipanBrustknöspchen” gereicht.
Die Ausstellung wird begleitet von einem starken Rahmenprogramm:
Erotische Bankette, Sonderführungen, Vorträge, Lesungen, Musik, Philosophische Gespräche…